(N.S.) Am Freitag machten sich das Trainerduo Rainer und Niklas, der nächstjährige Trainer Uli und Spielervater Oliver gemeinsam mit den 14 Jungs auf zum Ferienpark Duinrell in den Niederlanden. Nach gut 2 Stunden Fahrt und den ersten netten Bekanntschaften mit den niederländischen Freunden kamen wir gegen kurz nach halb 5 an. Gerade die letzten Kilometer der Fahrt waren doch recht lustig.
Nachdem das Einchecken geregelt war, stellten wir Trainer fest, dass die Jungs bereits erste Bekanntschaften gemacht hatten. Es nützte aber nichts, erst mal ging es zu den Bungalows und ans Sachen auspacken. Hier tat sich vor allem Felix hervor, der dem einen oder anderen Mitspieler zeigte wie das mit dem Bettbeziehen funktioniert.
Nachdem alle ihre Betten fertig bezogen hatten und die ersten Sachen ausgeräumt waren, machten die Jungs sich erstmals auf, um den Park zu besichtigen. Währenddessen räumten Rainer, Uli, Oliver und Niklas auch die mitgebrachten Sachen fürs Frühstück und ähnliches ein. Auch das Grillfleisch kam in den Kühlschrank. Dort blieb es aber nicht lange, da doch alle recht schnell Hunger bekamen.
Die beiden Grills wurden schnell zusammengebaut und von Uli reichlich mit Kohle gefüllt. So konnte sich Grillmeister Oliver ans Werk machen und sorgte dafür, dass alle 18 Personen mehr als satt wurden.
Selbstverständlich wurde auch auf gesunder Ernährung großer Wert gelegt, sodass es reichlich Gemüse, vor allem in Form von Gurke und Paprika, gab. Hierbei konnten die Jungs einem doch tatsächlich die geschmacklichen Unterschiede einer roten, gelben und grünen Paprika erläutern. Wie nicht anders zu erwarten, kennen sich die kleinen Sportler bestens mit der Ernährung aus. Nach dem Essen gingen die Jungs dann erneut den Park erkunden, Enten füttern und sicherlich einige Sachen anstellen, von denen es ganz gut ist, dass niemand davon weiß . Währenddessen nutzten wir 4die Pause und genossen den kurzen Moment der Ruhe.
Als die Jungs dann nach einiger Zeit wieder zurückkamen, wurden dann die Fernseher ausgetestet. Diese hatten auch deutsche Sender, sodass auch bei fallenden Temperaturen draußen, im Bungalow für Unterhaltung gesorgt war. Rainer und Uli schafften es als Erste ihre Jungs ins Bett zu bekommen (den Trick würde ich gerne kennen), irgendwann gingen dann auch die anderen mal ins Bett, das war so ca. um 20 Uhr .

Am nächsten Morgen (viel zu früh) wurde dann wieder aufgestanden. Während Oliver für ein
 super Frühstück sorgte, von Rührei über Cornflakes bis zu Brötchen und Brot war alles dabei, hatte der ein oder andere wohl schon am letzten Abend genug von den gesunden Lebensmitteln gegessen.
Nach dem Frühstück machten sich dann alle fertig und es ging ab zum Schwimmbad. Und was soll man zu dem Schwimmbad bitte sagen? Der Hammer! Rutschen ohne Ende und zwar nicht von der langweiligen Sorte. Bei vielen Rutschen musste der ein oder andere sich sogar am Bademeister
vorbeischleichen, bis zur oftmals geforderten Mindestgröße von 1,50 Metern fehlten dann bei manchen Jungs doch noch ein paar Zentimeter. Oliver, der später kam, kommentierte die Rutschen nur mit "Ist das geil!?!". Von schnellen Reifenrutschen in völliger Dunkelheit, über Hochgeschwindigkeitsrutschen mit anschließender Rotation im Kreise bis zu Rutschen, die weit über dem Wasser plötzlich endeten und man hinunterfiel, war alles dabei. Beim      Wettrutschen in zwei nebeneinander verlaufenden Rutschen erreichte Mika gegen Niklas selbstverständlich nur den 2. Platz.
Nach zwei Stunden mit jeder Menge Aktion und Spaß entbrannte vor dem Schwimmbad eine Diskussion, ob Uli jetzt angelogen wurde, oder ob die "Cycloon"-Rutsche wirklich harmlos war und er sich nicht so anstellen solle. Wie auch immer man dieses einschätzt, super war diese auf jeden Fall. Einziger Nachteil war, dass man ewig brauchte bis man wieder Oben war, um erneut zu rutschen. Aber auch das nahmen wir hin.
Nach dem Mittagessen, wo Niklas dann seine Kochkunst zeigte und ein super Essen zubereitete,
ging es ab in den Freizeitpark. Hier ging es zunächst auf die Rodelbahn, die wirklich gut ankam. Danach stellte sich Luis und Lukas vor die Glaswand der Wasserbahn, sodass sie doch nicht
 ganz trocken davon kamen .Weiter ging es zur ersten Achterbahn, die die recht locker gemeistert wurde. Im Anschluss daran, stellten sich Uli, Oliver und Rainer jedoch cleverer an als Niklas, der erst nach gefühlten tausend Überschlägen und mindestens genauso vielen Drehungen nach Hause kam.
Dort zeigte dann erneut Oliver seine Grillkunst und sorgte dafür, dass alle mit gefülltem Magen das DFB-Pokalfinale schauen konnten. Mit ein wenig Stühle
hin und her rücken war es dann tatsächlich geschafft, alle konnten gemeinsam in einem Wohnzimmer die knappe, unglückliche und absolut unverdiente Niederlage der Bayern, dies wurde jedenfalls von einem Teil der Spieler so gesehen, schauen. Fast direkt danach ging es natürlich ab ins Bett .

Am Sonntagmorgen mussten einige Jungs aus total unerklärlichen Gründen geweckt werden und
standen nicht von alleine auf. Da musste auf dann die ein oder andere
 Musikquelle eingesetzt werden, um auch den letzten aus dem Bett zu holen. Nach dem Frühstück (auch hier glänzte Oliver wieder) ging es dann erneut ins Schwimmbad. Hier wurden wieder sämtliche Rutschen für 2 Stunden unsicher gemacht. Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Rutschen der Jungs, was die Bademeisterin nicht so lustig fand, sie aber dennoch nichts wirklich gegen einwenden konnte.  
Nach dem Schwimmbadbesuch ging es zurück zu den Bungalows, wo aufgeräumt wurde. Im Anschluss machten wir uns erneut auf den Weg in den Freizeitpark, wo sich zunächst alle
stärkten. Danach hatten alle nochmal für gute 1 1/2 Stunden Zeit im Freizeitpark auf ihre Kosten zu kommen. Hier zeigten die Jungs erneut keine Angst und machten sämtliche Fahrgeschäfte unsicher. Kurz vor Schluss trauten sich, nachdem sie gefühlte 5 Stunden überredet werden mussten, auch Fabio, Luis und Jonas in die Achterbahn mit Looping. War schon recht amüsant . 
Kurz darauf ging es dann jedoch auch wieder Richtung Bungalows und es wurden die Sachen in die Autos gepackt. Gegen halb 5 fuhren wir dann ab und kamen nach einem Zwischenstopp bei McDonalds in Rees um 19 Uhr bei TuB an. Die Rückfahrt verlief dann doch bedeutend ruhiger als die Hinfahrt, woran das nur lag...?

Alles in allem eine mehr als gelungene Mannschaftsfahrt, ich hatte jede Menge Spaß und ich denke alle anderen auch. Das schöne Wochenende habt ihr euch nicht zuletzt durch die tollen fußballerischen Leistungen der letzten Wochen verdient. Jetzt sind es noch ca. 2 Wochen, in denen wir noch gegen Brünen spielen und Pfingsten ein Turnier bestreiten.